Der Wahnsinn nimmt kein Ende! In Chemnitz wurden vom 17.05. bis 20.05. die deutschen Pokalmeisterschaften auf Kreis- Bezirks- und Verbandsebene ausgetragen 다운로드. Als bayerischer Pokalsieger waren unsere Damen 1 qualifiziert und fuhren in der Besetzung Julia Janitzek, Maike Janitzek, Svenja Horlebein und Anna-Luisa Herrmann nach den Erfolgen der abgelaufenen Saison mit dem Vorsatz, auch dort eine gute Rolle zu spielen nach Sachsen 크롬 버전 77 다운로드. Die Vorrunde wurde zunächst in Vierergruppen gespielt. Nach einem klaren 4:0 im Auftaktmatch gegen Berlin-Hohenschönhausen erwartete uns im zweiten Match mit dem hessischen Pokalsieger aus Lampertheim ein echter Gradmesser 대탈출 3회 다운로드. Schon in diesem Spiel zeigte sich, wie gut die Damen an diesem Wochenende drauf waren. Lediglich das Doppel und ein Einzel wurden knapp verloren, ansonsten gab es vier klare 3:0 Erfolge, so dass dieses Match mit 4:2 gewonnen wurde. Gegen die sächsische Mannschaft aus Plauen brachte ein weiteres souveränes 4:0 den Gruppensieg. Das Viertelfinale gegen den niedersächsischen Hundsmühler TV brachte einen weiteren klaren 4:0 Erfolg. Damit war der angestrebte dritte Platz bereits gesichert, aber die Mannschaft war nun motiviert bis in die Haarspitzen noch mehr zu erreichen. Im Halbfinale wartete mit dem TSV Heiligenrode erneut eine hessische Mannschaft, aber auch hier waren die Mädels nicht aufzuhalten und siegten klar mit 4:1.
Finale somit erreicht, aber Spitzenspielerin Julia Janitzek hatte sich im Halbfinale den Arm gezerrt und war stark gehandicapt. Der Endspielgegner TSV Watenbüttel aus Niedersachsen war ebenso souverän wie unsere Truppe ins Endspiel eingezogen und hatte mit einer starken Ausländerin auf Position 1 und der ehemaligen deutschen Jugendnationalspielerin Sonja Radtke auf 2 zwei absolute Hochkaräter zu bieten. Das wird sauschwer, so das Statement von Coach Timo Link vor dem Finale. Aber die Mädels waren heiß und gaben von Anfang an Vollgas. Maike Janitzek zerlegte die Spitzenspielerin Jerominek, die in der Niedersachsenliga in der gesamten Saison nur ein Spiel verlor, klar mit 3:0 und setzte damit ein deutliches Signal. Julia Janitzek schonte sich nicht und biss sich im Match gegen die Nummer 3 der Niedersachsen ebenfalls mit 3:0 durch. Svenja Horlebein sorgte mit einer faustdicken Überraschung gegen Sonja Radtke die sie in vier Sätzen bezwang, dabei im ersten Satz einen 3:9 Rückstand noch in ein 11:9 umbiegen konnte, für den Zwischenstand von 3:0. Im nachfolgenden Doppel traten anstelle der ansonsten im gesamten Turnier gestellten Doppelpaarung Anna-Luisa Herrmann und Julia Janitzek diesmal Maike Janitzek und Svenja Horlebein an, die sich nach großem Kampf mit 2:3 im Entscheidungssatz geschlagen geben mussten. Bei Julia ging im nachfolgenden Einzel verletzungsbedingt gar nichts mehr, so dass es nur noch 3:2 stand. Aber Maike machte im nächsten Match mit einem 3:1 gegen die Nummer 2 der Gäste Sonja Radtke den Sack endgültig zu und die Freude kannte keine Grenzen mehr.
4:2 gewonnen, deutscher Pokalsieger auf Verbandsebene mit einer absoluten Topleistung über das gesamte Wochenende – Tischtennisherz was willst Du mehr? Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg an die Mannschaft und den Trainer!